Die Gehzeiten sind für einen geübten Wanderer berechnet; sie können je nach Kondition und speziellem Interesse für die Besonderheiten der Strecke variieren.
Nachdem man das Auto auf der Piazza von Baone geparkt hat, erreicht man von der Straße, die nach Valle San Giorgio führt, die Via Lucerna und geht entlang einer zementierten Straße ein Stück bergauf. Dann schlägt man eine Fahrstraße ein, die von Feldahornhecken, Papiermaulbeerbäumen, Brombeersträuchern, Weißdorn und Flieder gesäumt ist. Anschließend biegt man nach links ab und geht entlang eines Olivenhains weiter. Auf der Strecke kann man auf den auftauchenden Latit-Felsen die typische Schalenverwitterung (ähnlich wie die Schichten einer Zwiebel) erkennen, ein Verwitterungsphänomen, das bei homogenen Gesteinen, die atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt sind, auftritt. Man geht bis zu einer Weggabelung, wo es rechts weiter geht inmitten von Hainbuchen, Zürgelbäumen, Robinien und Eschen. Das Unterholz ist reich an Spargel, Heckenulmen, Ahorn, Weißdorn, Mäusedorn und Pfaffenhütchen (so genannt wegen der typischen Form der Früchte). An der nächsten Weggabelung geht es links bergauf bis zu einer Lichtung; auf dem Weg dorthin trifft man auf Ulmen, Hartriegel, Ahorn und Eichen. Beim Weitergehen rechts erkennt man, dass die Vegetation spärlicher wird und vorwiegend Robinien vorzufinden sind; nach einem längen Streckenabschnitt kommt man zur Abzweigung zu den Ruinen der mittelalterlichen Burg von Baone. Eine Steintreppe führt zu den Ruinen, die einen aufmerksamen Besuch wert sind. Nachdem man auf den Hauptweg zurückgekehrt ist, trifft man auf einen Flaumeichenwad und dann erneut auf einen Robinienwald; weiter vorne auf der Seite der Schranke ragen einige wunderschöne Judasbäume hervor.