Anstrengender Rundweg für durchtrainierte Wanderer. Wahrscheinlich geht es um den vollständigsten Rundweg, der uns erlaubt, einige der interessantesten - unter dem naturalistischen Gesichtspunkt - Gebiete des Nationalparks, sowie einige einzigartige Gebiete historischer und religiöser Wichtigkeit zu besuchen: Von der Einsiedelei von Camaldoli bis zum wunderschönen Wald der Lama, vom Damm von Ridracoli bis zur faszinierenden Ebene von S. Paolo in Alpe.
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Erster tag. Die Route folgt den Wanderweg 00, und sie schließt die klassische Durchquerung vom Pass der Calla, wo wir unsere Autos parken können, bis der Einsiedelei von Camaldoli ein. Wir werden auch die Strecke des Wanderwegs zurücklegen, welche "Giogana" genannt wird: Der Name erinnert an die Aktivität zum Transport der Stämme von Weißtannen, welche einmal mit der Nutzung der ins Joch gespannten Ochsen durchgeführt wurde.
Der erste Teil der Route macht bergauf weiter, dem Naturreservat Sasso Fraktion entlang, welches das erste vollständige Reservat ist, das In Italien 1959 gegründet wurde. So erreichen wir Poggio Scali, und von dort beginnt der Wanderweg bis der Scossa hinabzusteigen, und dann steigt er wieder hinauf bis Giogo Secchieta. Nachdem man Prato Bretone erreicht hat, führt eine rechte Umleitung des Wanderwegs 68 bis zur Einsiedelei von Camaldoli. Von der Einsiedelei nehmen wir den Wandereg 00 durch den Wanderweg 74, in der Nahe von Prato alla Penna, und erreichen wir die Berghütte Fangacci. Hier ist es auch möglich, den Gipfel des Bergs Penna zu erreichen, wo man die wunderschöne Aussicht des Waldes der Lama genießen kann. Von Fangacci beginnt das Absteigen nach Badia Prataglia durch eine Strecke der Naturroute, und durch den Wanderweg 84 erreichen wir das Dorfzentrum, das eine große Auswahl an Unterkünften anbietet: Wenn Sie die Berghütte Casanova auswählen, empfehlen wir Ihnen, den Wanderweg 72 von der Ortschaft Il Capanno zu nehmen.
Zweiter Tag. Am folgenden Tag beginnen wir, langsam nach dem Bergpass der Crocina durch den Wanderweg 60 hinaufzusteigen, und nach Campo dell'Agio durch den Wanderweg 64. Hier befindet sich die "Buca delle Fate" eine der wichtigsten natürlichen Höhlen des Parks: Es geht um einen Ort von großer naturalistischer sowie geologischer Interesse.
Vom Bergpass Crocina geht man weiter dem Wanderweg 207 entlang, bis dem Bergpass der Bertesca. Dann nimmt man den Wanderweg 223 nach links, der uns erlaubt, die Ebene der Lama zu erreichen, und einige der schönsten Strecken des Waldes im Nationalpark zu durchqueren. Eine alternative Route führt von Badia Prataglia bis zum Bergpass Fangacci, und von hier kann man den Wanderweg 227 nehmen (und später auch den 229), der der Schlucht der Scalandrini entlang hinabsteigt, nämlich eine der drei Höhlen, welche beim Wald Lama zusammentreffen. Der Wanderweg 227 ist faszinierender als der 223, doch ist er für gewandte Wanderer geeignet. Nachdem man die Lama erreicht hat, dann nimmt man di Forststraße in Richtung Cancellino, den Wanderweg 235 links und den Wanderweg 237 links: So beginnt man, am See von Ridracoli entlangzulaufen, und nach einigen Strecken auf und ab erreicht man die Berghütte Cà di Sopra, Zielort unseres zweiten Tags.
Dritter Tag. Am dritten Tag gehen wir weiter auf dem Wanderweg 239 bis zum Damm von Ridracoli, von hier steigen wir auf der Anliegerstraße hinab, und nach zirka 1 km biegen wir nach links auf dem Wanderweg 233 ab.
Beim Hinaufsteigen auf dem Tal des Flusses Rio Bacine durch die Ruinen alter Landgüter erreichen wir S. Paolo in Alpe, ein der faszinierendsten Orte des Nationalparks. Von hier nehmen wir den Wanderweg 255 bis zur Ortschaft Fiumari. Von Villaneta folgen wir den Wanderweg 243 bis Campigna und von hier nehmen wir den Wanderweg 247, der bis zum Bergpass Calla führt.
Betroffene Strukturen: Badia Prataglia: Pensione Giardino, Bosco Verde, Locanda Carbonile, La Foresta, Casanova (ester Tag), Berghütte Cà di Sopra (zweiter Tag)