Die Geschichte
Die Präsenz in den Abruzzen wird durch historische Dokumente bereits für das Jahr 1500 bestätigt. Die "Solina" ist eine Weichweizensorte und typisch für die Berge der Abruzzen. Sie verleiht Brot, Nudeln sowie Kuchen einen ganz besonderen Duft und Geschmack. Noch heute ist stets Solina gemeint, wenn in den inneren Abruzzen von Weichweizen geredet wird. Viele Sprichwörter bezeugen die enge Bindung zwischen dieser Varietät und dem Leben der Abruzzer, z.B.: Die Solina ist die Mutter allen Getreides".
Aktuelles Produktionsgebiet im Park: Dieses Getreide befindet sich im arco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga, in agrikulturellen Randzonen des Gebiets um L'Aquila.
Beschreibung
Die Solina ist ein traditioelles agrikulturelles Produkt der Region Abruzzen. Es handelt sich um ein rustikales Getreide, was gut resistent ist gegen niedrige Temperaturen und sich auch auf wenig fruchtbaren Territorien anbauen lässt. Es ist auch für den biologischen Anbau geeignet. Es kann zur Herstellung hervorragenden Mehls verwendet werden, was sich manuell und zum Brotbacken sehr gut verarbeiten lässt.
Jahreszeitigkeit: Die Solina besitzt einen vollkommen winterlichen Habitus mit Saat im Herbst und Ernte zwischen Juli und August. Die Produktion ist relativ begrenzt, aber ganzjährig verfügbar.