Die Geschichte
Im Parco Nazionale del Gran Sasso ist eine antike Art von Kartoffel entdeckt worden, die Turchesa genannt wird. Auf Grund der charakteristischen Färbung ihrer Schale ist sie vielen älteren Leuten im Gedächtnis geblieben, doch von sämtlichen Tischen verschwunden. Das Projekt hat die Wiedereinführung und das Studium dieser Varietät vorgesehen, ausgehend von den wenigen Knollen, die überwiegend in Isola del Gran Sasso (TE) und in San Pietro di Crognaleto gefunden worden sind, um ihr Verhalten und ihre agronomischen sowie sensoriellen Eigenschaften festzulegen, was wiedrum ein endgültiges Aussterben der Turchesa Kartoffeln verhindern soll.
Aktuelles Produktionsgebiet des Parks: Zur Zeit liegen die meisten Hersteller innerhab des Parkgebiets, nämlich in der Provinz Aquila, in Assergi, Barisciano, Santo Stefano di Sessanio, Castelvecchio Calvisio, Castel del Monte und Campotosto sowie in der Provinz Teramo, in Isola del Gran Sasso, Arsita, Valle Castellana und Campli, sowie in der Provinz Pescara, in Farindola und Villa Celiera, sowie in der Provinz von Rieti, in Accumoli und in Amatrice
Beschreibung:
Die Charakteristika dieser Kartoffel sind auf die Kombination aus Umweltumständen un der Spezifität des Gebotyps zurückzuführen. Sie weist eine tife Löcherung auf. Die Knolle ist intensiv violett gefärbt und enthält eine grosse Anzal an Antioxidantien, ähnlich wie Kohl oder wie Nudeln aus Weissmehl. Die chemischen und nährwertmässigen Charakteristika dieser Kartoffel weisen weitere Antioxidantien auf. Diese befinden sich selbt in der Schale der Turchesa Kartoffel. Sie besteht überwiegend aus trockener materie, und ist auf Grund ihrer mittleren Konsistenz für verschiedene Zubereitungsweisen bzw. Rezepte geeignet.
Jahreszeitigkeit des Produkts: Die Art wird im Mai gesät und im Oktober geerntet.
2011 wurde die Turchesa Kartoffel in der Liste der Einheimischen Produkte (PAT, Prodotti Agroalimentari Tradizionali) der Regionen Latium und Abruzzen eingefügt.
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