Das sogenannte "uneinnehmbare Schloss" namens Castello della Pietra und andere imposante Schlösser, deren Bau in die alte Kaiserzeit zurückreicht, beherrschen die Täler, welche sich ab dem Herzen des Parks, dem Monte Antola genannten Berg, ausbreiten. Das antike Strassennetz und die hiesigen Siedlungen mit ihren Stein- und Holzhäusern sowie mit Fresken bemalte Oratorien und Mühlen sind Zeugnisse hier schon lange bestehender Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die uralten Kastanienwälder und blumenreichen Weiden wurden durch etliche Generationen von Maultiertreibern zum Transport von Salz zur Poebene hin durchlaufen. Heute stellen diese Wälder und Weiden beliebte Wanderziele dar.