"Territorialer Bereich" bezieht sich auf ein hügeliges und bergiges Gebiet, wleches sich über 47.159 h erstreckt. Es gehört zu den Städten Allerona, Castel Viscardo, Fabro, Ficulle, Montegabbione, Monteleone d'Orvieto, Orvieto, Parrano, San Venanzo und Todi.
Ausserdem umfasst das Gebiet die ANP ("Aree Naturali Protette", geschützte Naturgebiete), nämlich "Selva di Meana", "Elmo/Melonta" und "Area vulcanologica di San Venanzo".
Zum S.T.I.N.A. gehören auch folgende Stätten des Naturnetzwerks "Rete Natura 2000", die im Sinne der gemeinschaftlichen Direktiven, n. 92/43/CEE (Direktive"Habitat") und n. 79/409/CEE (Direktive "Uccelli") vorgesehen sind:
Das S.T.I.N.A. ist ein lokal, provinzial und regional bestimmtes territoriales System, welches geschützte Naturgebiete und Gebiete von naturalistischem, faunistischen und panoramischen Interesse.
Das S.T.I.N.A stellt also weder nur einen naturalistischen Park, noch nur ein urbanistisches Mittel dar. Das S.T.I.N.A ist viel eher als Bezugspunkt der nachhaltigen Aufwertung von Naturressourcen und Kulturressorcen zu verstehen.
Das S.T.I.N.A stellt auch einen ersten Schritt zur Anerkennung einer "territorialen Marke" dar, die sämtliche produktive Aktivitäten und lokale Services identifizieren und aufwerten kann. So wäre die nachhaltige Entwicklung nicht mehr nur ein Slogan, sondern ein reeller ökonomischer und sozialer Wachstumsprozess für das gesamte Gebiet.
Das ANP erstreckt sich über 3.255 (über 1.058 h sind anliegende Gebiete) innerhalb der Stadt Allerona, an der Grenze zur "Riserva Naturale di Monte Rufeno" innerhalb der Stadt Acquapendente (Region Latien).
Es sind viele öffentliche Besitztümer vorhandem, die überwiegend zu den regionalen agrikulturellen Bereichen und zu en Waldbereichen gehören, die von der Berggemeinschaft und über das ehemalige ASFD vom Staat verwaltet werden.
Das Territorium wird von einer starken Wälderpräsenz dominiert, die teilweise wild gewachsen sind und teilweise künstlich angelegt wurden.
Das Schutzgebiet verfügt über einen Regelungsplan.
Es ist vor Kurzem ein Wald- Verwaltungsplan entworfen worden, der auch einen Sektorplan für Agrikultur, Weidekultur und Hirtenkultur darstellt.
Ein weiterer laufender Verwaltungsplan betrifft den pSIC "Selva di Meana", der zu grossen Teilen mit dem Territorium des gleichnamigen Schutzgebiets übereinstimmt.
Unter den floristischen und vegetationellen Notfällen sind z.B. der Narziss und die fast 40 vorhandenen Orchideenarten zu nennen. Unter den faunistischen Notfällen lässt sich u.A. die Wildkatze finden.
Innerhalb des Schutzgebiets steht die Villa Cahen, eine vornehme Residenz aus de frühen 19. Jh.. Sie herrscht, landschaftlich gesehen, über das Tal des Flusses Paglia. Ihr sehr origineller Garten mit japanischem Bereich, englischem Park und tropischer Zone kann bei Themabesuchen besichtigt werden.
Das Gebiet ist von der Gründung eines interregionalen Parks in Zusammenarbei mit der Region Latien betroffen. Dieser Park ist mit der mit der "Riserva Naturale di Monte Rufeno" verbunden.
Das ANP erstreckt sich über 1.268 h (über 3.549 h sind anliegende Gebiete) innerhalb der Städte San Venanzo, Orvieto, Parrano und Ficulle (die Reihenfolge richtet sich nach der Grösse der jeweils gedeckte Oberfläche).
Es stimmt zu grossen Teilen mit dem gleichnamigen pSIC und den regionalen Waldbereichen, die auf regionaler Ebene von der Berggemeinschaft verwaltet werden, überein.
Das Schutzgebiet verfügt über einen Regelungsplan.
Es ist vor Kurzem ein Wald- Verwaltungsplan entworfen worden, der auch einen Sektorplan für Agrikultur, Weidekultur und Hirtenkultur darstellt.
Ein weiterer laufender Verwaltungsplan betrifft den pSIC "Bosco dell'Elmo", der zu grossen Teilen mit dem Territorium des gleichnamigen Schutzgebiets übereinstimmt.
Unter den floristischen und vegetationellen Notfällen ist z.B. der Hypozyst zu nennen, unter den faunistischen Notfällen lässt sich u.A. die Wildkatze finden.
Es erstreckt sich über 126 h und liegt im Rücken der Ortschaft San Venanzo.
Das Schutzgebiet verfügt über einen Regelungsplan.
Es wird von der wirklich ursprünglichen Präsenz einer Vulkanzone mit weltweit einzigartigen Mineralien und Felsformationen.
Das vulkanologische Gebiet ist mit den vulkanologischen Museum der Stadt San Venanzo und mit dem Umweltbildungszentrum in Settefrati verbunden. Beide stellen ein beliebtes Ziel für Schulklassen aus ganz Italien dar.